Frederik Schenk HomepageResearch Scientist (29), GKSS Research Center Geesthacht, Institute of Coastal ResearchStudium der Geographie, Chemie und Erziehungswissenschaft, Universität Stuttgart und Hohenheim Studienschwerpunkte: Atmosphärenchemie, Meteorologie, historische Klimatologie, Klimageographie Politische Schwerpunkte: Grüne Energien & Energieeffizienz, Klimaschutz, Umweltschutz, Bedingungsloses Grundeinkommen, Bildungspolitik, Direkte Demokratie ( Bürgerbegehren gegen Stuttgart21) |
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Das Klimaproblem ist in Wirklichkeit ein Systemproblem | Auch von einigen Ökonomen wird die anthropogene Klimaänderung als das größte Marktversagen unseres Wirtschaftssystems angesehen. Umwelt- bzw. Klimaschutz lohnen sich betriebswirtschaftlich im Allgemeinen nicht, da der "Natur" bzw. dem Naturschutz kein ökonomischer Wert zugeordnet wird. Neben dem Klimaproblem existiert gleichzeitig aber auch ein Bevölkerungsproblem, während sich beide Probleme in negativer Weise verstärken, indem sie den Lebensraum für Menschen zunehmend limitieren. |
Sozialer Wandel statt Klimawandel | Die vom Menschen (mit-)verursachte Erderwärmung durch massive Eingriffe in Ökosysteme samt Erdatmosphäre werden gerne als
Klimakatastrophe verkauft - dabei kann von Katastrophe gar nicht die Rede sein: Die Klimaänderung erfolgt(e) weder
unvorhergesehen und plötzlich noch ist/war sie unvermeidbar. Damit liegt die Verantwortung klar bei uns: Ein sozialer Wandel muss dem Klimawandel voraus eilen: Wie wollen wir in Zukunft leben? |
Das BGE ermöglicht einen soziokulturellen Wandel | Mit dem BGE für alle bietet sich die einmalige Chance zum Ausstieg aus der Manie
"Gerechtigkeit = Vollbeschäftigung", die deshalb (irrtümlich) nach ständigem Wachstum verlangt. Die hohe Attraktivität des BGE liegt neben seiner Einfachheit v.a. in der Betonung der elementaren Grundrechte des Menschen: Das Recht auf ein Leben in Würde. Das BGE bietet Chancen, diesen soziokulturellen Wandel positiv zu gestalten und gleichzeitig mit mehr Nachhaltigkeit dem Diktat des Wahnsinns von "Wohlstand nur durch Wachstum" und "Wachstum nur durch Ausbeutung" zu entkommen. Andernfalls wird die Frage sonst lauten: Wie können wir in Zukunft noch (über-)leben? |